Cybersecurity in der IP-Zutrittskontrolle durch das IP-Protokoll: 5 Schritte zum Schutz Ihrer Geräte

 

 Petar Gazenov, 09. 02. 2022 | 4 Minuten lesen

Je mehr Geräte mit dem Internet verbunden sind, desto größere Möglichkeiten ergebe sich für Hacker, Ihre Daten stehlen und möglicherweise die Kontrolle über Ihre Geräte übernehmen wollen. Wir von 2N haben 5 ebenso einfache wie effektive Schritte zusammengestellt, mit denen Sie die Datensicherheit und die Kontrolle über Ihre IP-Geräte aufrechterhalten können.

ip-zugangskontrollsysteme

 

Keine Standardpasswörter mehr

Die Verwendung des ursprünglichen Passworts aus reiner Bequemlichkeit ist eine Sünde, die jeder von uns schon einmal begangen hat. Dieser Fehler lässt sich leicht beheben, indem Sie das Standardpasswort, mit dem das Gerät oder der Dienst ausgeliefert wurde, ändern. Dieser Schritt ist auch deshalb wichtig, weil die meisten Originalpasswörter für Geräte mit Internetanschluss mit ein paar Suchmaschinenabfragen gefunden werden können. In einigen Ländern ist die Änderung des Standardpassworts inzwischen gesetzlich vorgeschrieben. Aus diesem Grund müssen Sie bei 2N-Geräten Ihr Passwort ändern, sobald Sie sich während der Konfiguration in die webbasierte Benutzeroberfläche des Geräts eingeloggt haben.

Keine wiederverwendeten Passwörter

Da heutzutage für jedes Gerät und für jeden Dienst ein Passwort erforderlich ist, ist die Verwendung desselben Passworts für alle Geräte und Dienste eine praktische Lösung. Dies führt jedoch zu dem Problem, dass alle Geräte und Dienste kontrolliert und kompromittiert werden können, wenn ein Passwort geknackt wurde. Versuchen Sie also, verschiedene Passwörter zu verwenden, eine Kombination aus Groß- und Kleinbuchstaben, Zahlen und Sonderzeichen. Und wenn Sie sich Sorgen machen, dass Sie sich Ihre Passwörter nicht merken können, gibt es heute eine Vielzahl von Passwortmanagern. Sie brauchen sich diese Passwörter nicht mehr zu merken, wobei Ihr Gerät so sicher wie möglich bleibt.

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Aktueller Stand der Geräte

Aktualisierung der SoftwareEines der häufigsten Sicherheitsprobleme bei den heutigen mit dem Internet verbundenen Geräten ist nicht aktualisierte Firmware und Software. Es gibt viele Systemintegratoren in unserer Branche (und wir hoffen, dass Sie nicht zu ihnen gehören), die sagen: „Meine Kunden wollen keine neuen Funktionen, warum also Zeit mit Updates verschwenden?“

Die einfachste Möglichkeit, sich gegen Hacker zu schützen und potenzielle Risiken für die Cybersicherheit zu verringern, besteht darin, die Geräte mit der neuesten Firmware und Software auf dem neuesten Stand zu halten. Das Update behebt Sicherheitslücken, die Hacker ausnutzen können, um sich unberechtigten Zugriff zu verschaffen. Es kostet Sie keinen Pfennig, und bei 2N-Geräten dauert die Aktualisierung nur wenige Minuten.

Verstecken von Geräten hinter einer Firewall

Bei der Einrichtung einer IP-Türsprechanlagen oder eines IP-Lesegeräts ist darauf zu achten, dass das Gerät nicht direkt mit dem Internet verbunden ist, sondern sich hinter einer Firewall oder einem Router befindet. Denn diese Peripheriegeräte, die im Internet aufgespürt werden können, sind ein leichtes Ziel für Hacker, die versuchen, über die Sprechanlage zu telefonieren oder Videos von der Kamera zu sehen. Der Anschluss eines IP-Edge-Geräts an ein Netzwerk, das von einer Firewall oder einem Router überwacht wird, bedeutet ein höheres Maß an Schutz.

Datensicherung

Die einfachste Möglichkeit, Ihre Daten zu schützen, ist die Sicherung der Gerätekonfiguration. Bei einem Sicherheitsvorfall, bei dem das Gerät auf die Werkseinstellungen zurückgesetzt werden muss, erspart die Sicherung die erneute Eingabe aller wichtigen Informationen und Einstellungen, die sich zuvor auf dem Gerät befanden. 2N-Geräte, die das IP-Protokoll verwenden, ermöglichen es Ihnen, Ihre Konfiguration mit wenigen Klicks in der Webschnittstelle zu sichern. Nachdem Sie die Werkseinstellungen wiederhergestellt haben, können Sie einfach ein Backup hochladen, und alle Einstellungen sind wieder so, wie sie früher waren.