Wie Sie das richtige System für den IP-Türeintrag im Büro einrichten

Die Einrichtung eines Systems für den IP-Türeintrag in Büros  kann ein komplexer Prozess sein, aber es ist wichtig, dass Sie es richtig machen. Mit einem gut durchdachten Zutrittskontrollsystem können Sie die Büros Ihrer Kunden zuverlässig sichern – und das ohne großen Aufwand für Sie selbst.

Da sich Unternehmen und Organisationen jedoch ständig weiterentwickeln und wachsen, ist es nicht mehr so einfach, sich für ein Zutrittskontrollsystem zu entscheiden! Unternehmen und Benutzer wünschen sich immer mehr moderne Funktionen und eine starke Integration mit Bürosystemen. Deshalb ist es wichtig, eine kommerzielle Lösung für die Zutrittskontrolle zu wählen, die zukunftssicher ist, d. h. die sich an veränderte Bedürfnisse anpassen und in neue Technologien integrieren lässt.

In diesem Leitfaden erfahren Sie, welche Produkte Sie verwenden sollten, warum die IP-Technologie wichtig ist (und zu jedem Projekt passen kann) und wie eine kommerzielle Lösung für den IP-Türeintrag sowohl sicher als auch benutzerfreundlich sein kann.

Wenn Sie ein System für den IP-Türeintrag in Ihr Büro einrichten, sollten Sie einige wichtige Dinge beachten, bevor Sie beginnen:

1. Bestimmen Sie den Bedarf des Projekts und verwenden Sie ein Onlinetool, um Ihre Ideen zu visualisieren

Bevor Sie mit der Einrichtung Ihres Zutrittskontrollsystems beginnen, sollten Sie den Bedarf Ihres Projekts ermitteln. Dazu gehört die Bewertung der Art der Sicherheitsrisiken, denen Benutzer ausgesetzt sein werden, die Anzahl der Zugangspunkte und die Anzahl der Mitarbeiter, die Zugang benötigen werden.

Eine Frage, die Sie sich stellen könnten, ist: Welcher Branche gehört das Projekt an? Handelt es sich um ein einfaches Büro, das einen einfachen Zugang benötigt, oder um ein Unternehmen wie eine medizinische Einrichtung, die hohe Sicherheitsanforderungen stellt? In jedem Fall sollten Sie sich für ein Unternehmen entscheiden, das Sicherheit und Zuverlässigkeit zu seinen Prioritäten zählt.

Wenn Sie bereits in diesen frühen Phasen einen Zutrittsanbieter in Betracht ziehen und das Projekt visualisieren möchten, kann etwas wie 2N AppeAR (eine mobile App für die virtuelle Produktinstallation mit AR) nützlich sein, um Lösungen und die Platzierung von Produkten zu planen, bevor Sie sie installieren.

2. Ihr Budget einschätzen

Die Kosten für Zutrittskontrollsysteme können stark variieren. Daher ist es wichtig, dass Sie Ihr Budget einschätzen und Ihre Prioritäten festlegen, bevor Sie eine Anschaffung tätigen. Benötigen Sie einen Zutrittskontrollleser, der eine Vielzahl von Zutrittsoptionen unterstützt, oder reicht einer aus? Legt Ihr Kunde Wert auf eine Full-HD-Kamera an der Türsprechanlage am Haupteingang, oder genügt ihm der Ton? Moderne Funktionen können ihren Preis haben. Daher ist es wichtig, dass Sie die Funktionen bestimmen, die Sie benötigen und die Sie sich leisten können, und dann ein System für den IT-Türeintrag finden, das diesen Anforderungen entspricht.

Allerdings kann das Sprichwort „Sie bekommen, wofür Sie bezahlen“ durchaus zutreffen – sparen Sie also nicht zu sehr am Geld! Außerdem können Sie mit den Premiumfunktionen mit den sich ändernden Kundenbedürfnissen Schritt halten und Ihr Projekt skalierbar machen – dazu später mehr.

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3. Kompatibilität berücksichtigen

Wenn Ihr Kunde bereits über ein ...ein System eines Drittanbieters verfügt (VMS, Sicherheitssystem, Gebäudeverwaltungssystem) oder ein bestimmtes System implementieren möchte, müssen Sie einen Anbieter wählen, der nicht nur der Integration mit Drittanbietern Vorrang einräumt, sondern Ihnen auch die Arbeit erleichtert, indem er Ihnen alle Informationen zur Verfügung stellt, die Sie für die Integration benötigen.

2N baut nicht nur alle unsere Geräte auf offenen Protokollen auf – wir arbeiten auch mit über 300 Marken zusammen und haben Handbücher für alle von ihnen. Der 2N Integration Hub ist randvoll mit Informationen, die Ihnen weiterhelfen werden.

Auch die Integration mit Aufzug-Notrufsystem ist wichtig – viele Projekte erfordern einen eingeschränkten Zugang zum Stockwerk. Mit dem richtigen Anbieter können Sie die Aufzugszutrittskontrolle problemlos in Ihr System für den IP-Türeintrag im Büro integrieren.

4. Wählen Sie die richtige Hardware – und vernachlässigen Sie die Software nicht

Beim Aufbau eines Zutrittskontrollsystems ist es natürlich wichtig, die richtige Hardware zu wählen, wie beispielsweise IP-Zutrittskontrollleser (mehr dazu weiter unten!)

Es ist jedoch auch wichtig, die Konfiguration und die zukünftigen Bedürfnisse der Benutzer zu berücksichtigen – wie zum Beispiel die Verteilung von Zugangsdaten und die Anwesenheitsüberwachung. Nicht jeder Rezeptionist ist ein ausgebildeter Integrator. Deshalb ist der Einsatz einer Software wie 2N® Access Commander der Schlüssel zur Zufriedenheit Ihrer Kunden! Sie eignet sich für Installationen mit mehreren Geräten, um den Zugang zum Gebäude zu verwalten und den Status der Zutrittskontrollgeräte in Echtzeit zu überwachen. Dank der intuitiven Benutzeroberfläche kann jeder damit arbeiten, und Sie können die tägliche Verwaltung der Website problemlos an Benutzer delegieren – das spart Ihnen wertvolle Zeit.

5. Wartung und Updates planen

Ein zukunftssicheres System für den IP-Türeintrag ist ein flexibles, skalierbares System. Vergewissern Sie sich, dass Sie einen Anbieter wählen, der Geräte und Software unter Berücksichtigung dieses Aspekts herstellt: Kommerzielle Projekte erfordern oft regelmäßige Wartung und Updates, um sicherzustellen, dass sie weiterhin korrekt funktionieren. Mit 2N® Access Commander können Sie große Mengen an Daten verwalten und aktualisieren – das spart Ihnen Zeit! 

Welche Produkte Sie verwenden sollten

Zutrittskontrollleser

Zutrittskontrollleser sind das Herzstück eines Systems für den IP-Türeintrag. Sie werden verwendet, um den Zugang zu bestimmten Bereichen in einem Gebäude zu ermöglichen oder zu verweigern, und die falsche Wahl kann katastrophale Folgen haben!

Worauf sollten Sie also achten, wenn Sie ein zukunftssicheres System für den IP-Türeintrag im Büro suchen? Um es einfach auszudrücken, wählen Sie Zutrittskontrollleser, die nicht nur fortschrittlich, sondern auch flexibel sind: Die vielfältigen Anforderungen kommerzieller Projekte erfordern, dass sie mehrere Arten von Zugangsdaten unterstützen (einschließlich des bequemen mobilen Zugangs), um sicherzustellen, dass sich das System an die sich ändernden Marktanforderungen anpassen kann. Die Fähigkeit zum Mehrfachzugang kann auch sicherheitsbewussten Kunden helfen, die eine Multifaktorauthentifizierung wünschen.

Idealerweise sollten Sie auch einen Anbieter wählen, der Lesegerät und Controller in einem Gerät vereint: Damit entfällt der kostspielige und zeitaufwendige Prozess der Verbindung von Lesegeräten und Controllern. Die intelligenten Lesegeräte von 2N bieten genau das: Durch die Unterstützung von PoE benötigen Sie nur ein einziges UTP-Kabel für den Anschluss und die Stromversorgung, sodass Sie bei der Verkabelung und Installation Zeit sparen.

Integrieren Sie auch eine IP-Türsprechanlage: Die richtige Türsprechanlage kann eine wertvolle Ergänzung zu Ihrem Zutrittskontrollsystem sein. Türsprechanlagen ermöglichen es den Mitarbeitern, mit Besuchern und dem Sicherheitspersonal zu kommunizieren, und können im Notfall zur schnellen Alarmierung der Mitarbeiter eingesetzt werden. Ein Gerät wie die 2N® IP Verso eignet sich perfekt für kommerzielle Projekte. Dank ihrer modularen Bauweise können Sie sie ganz nach Ihren Bedürfnissen zusammenstellen, und sie unterstützt zudem mehrere Zugangstechnologien.

Kombinieren Sie die richtige Türsprechanlage mit intelligenten Geräten wie dem 2N® IP Phone D7A, um dem Projekt einen noch größeren Mehrwert zu verleihen – es ermöglicht bidirektionale Videogespräche mit Videosprechanlagen und kann mit Plattformen wie Zoom integriert werden.

Warum die Wahl der IP-Technologie wichtig ist: unabhängig von der Art des Projekts

Die IP-Technologie wird bei kommerziellen Lösungen für die Zutrittskontrolle immer wichtiger. Durch den Einsatz der IP-Technologie können Unternehmen die Vorteile eines vollständig vernetzten Systems nutzen und das System von jedem beliebigen Ort mit Internetanschluss aus der Ferne verwalten und überwachen.

All die zuvor genannten Punkte, auf die Sie bei der Einrichtung eines Systems für den IP-Türeintrag im Büro achten müssen, werden von der IP-Technologie unterstützt: Ohne sie können Sie keine flexible, zukunftssichere Zugangslösung haben. Suchen Sie nach einem Anbieter, der IP-basierte Lösungen für die Zutrittskontrolle anbietet, die sich in Ihre bestehende Netzwerkinfrastruktur integrieren lassen und die Ihren Kunden das bieten, was sie wirklich wollen.

Verleihen Sie Ihrem Projekt erweiterte Funktionen: einschließlich mobiler Zutrittskontrolle

Mobile Zugangsdaten sind die Zukunft und eignen sich hervorragend für kommerzielle Projekte. Sie ermöglichen autorisiertem Personal den Zugang zu einem Gebäude, indem sie nur ihr Mobiltelefon benutzen. Dadurch werden RFID-Karten überflüssig, die zwar in der kommerziellen Zugangsbranche immer noch wertvoll sind, aber leicht verlegt werden können. Jeder verlässt das Haus mit seinem Telefon, und alles ist heutzutage darauf gespeichert – es ist also ein logischer Schritt.

Kunden sind oft zögerlich, wenn es um die Einführung neuer Technologien geht, insbesondere im geschäftlichen Bereich. Wenn Sie sich für einen mobilen Zugang wie die leistungsstarke Bluetooth-Technologie WaveKey von 2N entscheiden, ist die mobile Zutrittskontrolle zum Glück auch zuverlässig, schnell und sicher.

Kann eine kommerzielle Lösung für den IP-Türeintrag sowohl sicher als auch benutzerfreundlich sein?

Natürlich! Hohe Sicherheit bedeutet nicht, dass die Benutzererfahrung komplex oder schwierig ist. Eine zukunftssichere Lösung für die Zutrittskontrolle im kommerziellen Bereich muss ein Gleichgewicht zwischen Sicherheit und Benutzerfreundlichkeit herstellen: beides ist für kommerzielle Projekte mit hohem Besucheraufkommen und vielfältigen Sicherheitsbedenken unerlässlich.

Einige Faktoren, die Sie berücksichtigen sollten:

a. Authentifizierung – Das System sollte starke, leicht verständliche Authentifizierungsmechanismen verwenden (möglicherweise einschließlich Multifaktorauthentifizierung), um unbefugten Zugang zu verhindern. Ein Beispiel für eine sichere und dennoch benutzerfreundliche Form des Zugangs könnte eine Kombination aus RFID-Karte und PIN-Code oder eine mobile Zutrittskontrolle plus PIN-Code sein.

b. Verschlüsselung – Alle zwischen den Komponenten des Systems übertragenen Daten sollten verschlüsselt werden, um Abhören und Datendiebstahl zu verhindern. Das  System für den IP-Türeintrag von 2N verfügt über eine HTTPS-Verbindung und unterstützt TLS1.3, SIPS und SRTP: Ihre Website und Ihre Daten sind also sicher.

c. Benutzerfreundliche Oberfläche – Die Software des Systems und alle Geräte sollten über eine benutzerfreundliche Oberfläche verfügen, die auch für technisch nicht versierte Benutzer einfach zu bedienen und zu navigieren ist. Sie werden sich nicht jeden Tag mit sinnlosen technischen Fragen herumschlagen wollen, also gehen Sie in dieser Hinsicht keine Kompromisse ein.

d. Integration – Wir haben es bereits erwähnt, aber wir wiederholen es noch einmal: Das System sollte mit anderen Sicherheitssystemen wie CCTV und Alarmanlagen integriert werden können, um eine umfassende Sicherheitslösung zu bieten, und es sollte auch einfach zu konfigurieren sein.

e. Anpassung – Das System sollte in hohem Maße an die spezifischen Anforderungen Ihres Unternehmens angepasst werden können und die Möglichkeit bieten, Zugangsrechte und Berechtigungen für verschiedene Gruppen von Benutzern bei Bedarf einfach zu verweigern. Denken Sie auch an die Anwesenheitsüberwachung und die Reaktion auf Vorfälle: Beides ist für die Sicherheit von entscheidender Bedeutung und wird durch die Wahl einer Konfigurationssoftware, die auf eine intuitive Benutzeroberfläche setzt, erleichtert.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Sie die richtigen Türsprechanlagen, Zutrittskontrollleser und mobilen Zugangsdaten des richtigen Anbieters verwenden sollten, um Ihre kommerzielle Zutrittskontrolllösung zukunftssicher zu machen. Suchen Sie nach einem Unternehmen, das Skalierbarkeit, Flexibilität und kontinuierlichen Support bietet. Und haben Sie keine Angst vor der IP-Technologie: Sie ist wichtig für moderne Funktionen, die mit der Kundennachfrage Schritt halten, sowie für die Fernverwaltung und Standortüberwachung. Eine zukunftssichere Lösung für die Zutrittskontrolle muss auch ein Gleichgewicht zwischen Sicherheit und Benutzerfreundlichkeit herstellen, mit starker Authentifizierung und Verschlüsselung, einer benutzerfreundlichen Oberfläche, Integration mit anderen Sicherheitssystemen und Anpassungsmöglichkeiten. Durch die sorgfältige Bewertung dieser Faktoren können Sie sicherstellen, dass Ihre Lösung für die Zutrittskontrolle an die sich ändernden Anforderungen angepasst werden kann und Ihnen zum Erfolg verhilft!