25.11.2019 Produkte

Notfallkommunikation in Aufzügen: Lassen Sie Ihre Kunden nicht hängen!

Die Umstellung auf 4G/LTE-Netzwerke ist in der Aufzugsbranche ein heißes Thema. Was werden Sie tun, wenn die Mobilfunkanbieter die 2G (GSM)- und 3G (UMTS)-Netze, über die derzeit die gesamte Notfallkommunikation läuft, abschneiden? Lassen Sie Ihre Kunden im Aufzug hängen?

Ausfälle der Notfallkommunikationssysteme können auf zweierlei Weise vermieden werden.

VoLTE

VoLTE bzw. Voice over LTE ist eine Lösung, mit der die Mobilfunkanbieter die Sprachkommunikation ersetzen, die noch über die älteren 2G- und 3G-Netze übertragen wird. Die für die Sicherstellung der reinen Sprachkommunikation erforderlichen VoLTE-Gateways sind seit mehreren Jahren auf dem Markt erhältlich. Die modernen Codecs, die im VoLTE-Netz genutzt werden, bewerkstelligen die DTMF-Übertragung leider nicht immer zuverlässig, was für die Alarm-Protokolle (P100, CPC) der Aufzüge eine unerlässliche Funktionalität darstellt. VoLTE ist daher nur als eine Teillösung anzusehen.

SIP via LTE

Eine vorteilhaftere Lösung ist ein Szenario, bei dem die Sprache über das SIP-Protokoll übertragen wird. Im 4G/LTE Gateway werden alle multimedialen Informationen ins SIP-Protokoll umgewandelt, das dann für eine zuverlässige Übertragung ins Call-Center der Notrufleitstelle sorgt.

Die Aufzugsindustrie erlebt einen Modernisierungsboom und die Notfallkommunikationssysteme stellen da keine Ausnahme dar. Die IP-Technologien bieten interessante Vorteile und Gelegenheiten für ein weiteres Mehrwertwachstum für Nutzer und Aufzugsunternehmen.

Weitere Informationen zu den Lösungen, deren Vorteile und Nachteile haben wir in einem Übersichtsprospekt für Sie zusammengefasst.

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